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Philosoph_innen
Referentinnen in alphabetischer Reihenfolge Brigitte Buchhammer (1961), Philosophin, Lehraufträge an in- und ausländischen Universitäten, Vorträge in Berlin, Paderborn, Washington, Linz. Habilitationsprojekt: Feministische Religionsphilo- sophie im Anschluss an Hegel. - Gender-Studies, Feministische Philosophie, Sozial-, Rechts-, Moral- und Religionsphilosophie. Forschungsaufenthalt in Washington, Catholic University of America. Publikationen: ‚Religion und Homosexualität’. In: Herta Nagl-Docekal, Wolfgang Kaltenbacher und Ludwig Nagl (Hg), „Viele Religionen – eine Vernunft? Ein Disput zu Hegel“ . Wien-Berlin 2008, S. 211 – 233; Feministische Religionsphilosophie. Philosophisch-systematische Grundlagen. Philosophie Band 83. LIT-Verlag Wien-Berlin 2011; ‚Was will feministische Religionsphilosophie?’. In: A. Dunshirn, E. Nemeth, G. Unterthurner (Hg.), „Crossing Borders – Grenzen (über)denken – Thinking (across) Boundaries.“ S. 747 – 760. http://phaidra.univie.ac.at/o:128384 Waltraud Ernst, M.A. 1990 Inst. f. Philosophie, Universität Bielefeld, Dr. phil., 1996 Inst. f. Philosophie Universität Wien zum Thema "Möglichkeiten einer feministischen Konzeption der Wissenschaften", 2001-2003 Hertha-Firnberg-Forschungsstelle des FWF am Inst. für Philosophie, Universität Wien zum Thema "Erotische Ökonomien der Wissenschaften", 2004-2010 Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Hildesheim, seit 2010 Universitätsassistentin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, Johannes Kepler Universität Linz, Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterkonzeptionen in den Natur- und Technikwissenschaften; Feministische Wissenschafts- und Erkenntnistheorie; Begriffe, Theorien und Methoden der Gender Studies. Cornelia Esianu, Philosophin, Germanistin, Übersetzerin, früher: Universitätslektorin „Al. I. Cuza“, Iasi. Heide Hammer, Philosophin und Mitarbeiterin am Department für medizinische Aus- und Weiterbildung der MedUniWien, übt sich gerne in anti-identitärer Politik im Mantel der Kunst, indem sie Kollektive mitbegründet, die sich nach den jeweiligen Aktionen wieder auflösen, darunter „Statt Wien“, „Goldenes Wienerherz“, „Neigungsgruppe Donauschwimmen“ oder eine übergroße Kollektivromangruppe. Esther Hutfless ist Philosophin und Psychoanalytikerin. Sie hat jüngst die internationale Forschungsgruppe Queering Psychoanalysis (http://queeringpsychoanalysis.wordpress.com/) gegründet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Phänomenologie, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Poststrukturalismus und Queer-Feministischer Philosophie. Sie arbeitet gegenwärtig zum Thema „Die Zeit der Körper“. Publikationen (Auswahl): In Dir mehr als Dich. Phänomenologien des Begehrens zwischen diskursiver Produktion und leiblichem Zur-Welt-Sein. Königshausen & Neumann, Würzburg 2011; Das wilde Sein. Akt – Ereignis – Schöpfung. In: critica, Zeitschrift fu r Philosophie und Kunsttheorie, Band I / 2012, 17–29; Kollaps – Zur politischen Dimension der passage à l’acte. In: Esther Hutfless, Roman Widholm (Hg.): Reihe Verhältnisse, Band II: Zusammen-bruch, Turia + Kant Verlag, Wien 2012. Utta Isop ist Philosophin, Geschlechterforscherin und Aktivistin. Ihre Mitherausgeberschaften/ Publikationen sind unter anderen folgende: „When we were gender… Geschlechter erinnern und vergessen. Analysen von Geschlecht und Gedächtnis in den Gender Studies, Queer-Theorien und feministischen Politiken“ (2013); „Differenzen leben. Kulturwissenschaftliche und geschlechterkritische Perspektiven auf Inklusion und Exklusion“ (2011); „Spielregeln der Gewalt - Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Friedens- und Geschlechterforschung“ (2009); „Über Geschlechterdemokratie hinaus - Beyond Gender Democracy“ (2009). Kontakt: utta.isop@aau.at und utta.isop@gmx.net; Homepage: http://wwwu.uni-klu.ac.at/uisop/wordpress/ Dr. Brigitta Keintzel, Elise-Richter-Stelle: (2014-2018), V-345: Gender: G.W.F. Hegel – Franz Rosenzweig – Jacques Derrida. Forschungsthemen: Europäische Philosophie, Phänomenologie, Ethik und Feministische Theorie, Religiöse, Psychoanalytische und Gender Studien. Publikationen,u.a.: Erstherausgeberin von "Zwischen Hegel und Levinas" Freiburg 2010, Artikel u.a. zu: Illusionen des Gewissens – Melanie Klein und Emmanuel Levinas im Vergleich, 2013, Wissen und Gewissen - Hegel und Levinas, Wien 2012. Susanne Klapper (1986), aufgewachsen als Älteste von vier Kindern bei Köln; nach neunmonatiger AuPair-Zeit in Finnland Studium von Philosophie und Biologie, später Philosophie und Geschichte an der Universität zu Köln mit dem Ziel Staatsexamen/Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen dafür Graecum und Latinum absolviert, ab 2012 Fortsetzung an der Universität Wien, seit über sieben Jahren geringfügig beschäftigt in der gehobenen Gastronomie. Birge Krondorfer ist politische Philosophin und feministisch Tätige. Universitätslektorin und Autorin. Moderatorin, Trainerin, Supervisorin. Ehrenamtliches Tun u.a. in der Bildungsstätte Frauenhetz, der Plattform 20000frauen, im Verband feministischer Wissenschafterinnen, der Arge Demokratie braucht Bildung. Temporäre Redakteurin und Herausgeberin. Letzte Co.Hg: Frauen und Politik. Nachrichten aus Demokratien, Wien 2008; Frauen-Fragen. 100 Jahre Bewegung, Reflexion, Vision, Wien 2012; Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation, Münster 2013; Gerburg Treusch-Dieter Ausgewählte Schriften, Wien/Berlin 2014. Doris Leibetseder ist seit 2013/14 Scholar in Residence in der Beatrice Bain Research Group im Gender and Women’s Studies Department an der University of California, Berkeley und seit Oktober 2014 ein Research Fellow am IAS-STS (Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society) in Graz. Auch ist sie Externe Lektorin für die KFU-Graz und die Hauptuniversität Wien. Sie promovierte 2008 am Institut für Philosophie (Uni Wien). Elisabeth List, geboren 1946,Prof. für Philosophie an der Universität Graz. Lehrtätigkeit international: Norwegen, Schweiz, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftstheorie, Theorie der Sozial- und Kulturwissenschaften, Gesellschaftstheorie, Feministische Theorie, Theorien des Lebendigen, Biotechnologie und Philosophische Anthropologie. Publikationen: Denkverhältnisse. Feminismus und Kritik, Frankfurt am Main 1989 Die Präsenz des Anderen. Theorie und Geschlechterpolitik, Frankfurt am Main 1993 Grenzen der Verfügbarkeit. Die Technik, das Subjekt und das Lebendige. Wien 2001 Alfred Schütz, Relevanz und Handeln. Zur Phänomenologie des Alltagswissens Konstanz 2004 Grundlagen der Kulturwissenschaften. Interdisziplinäre Kulturwissenschaften. Stuttgart 2004 Vom Darstellen zum Herstellen. Eine Kulturgeschichte der Naturwissenschaften. Weilerswist 2007 Ethik des Lebendigen, Weilerswist 2009 Edit Anna Lukacs, PhD 2008, studierte und forschte in Budapest, Paris, Berlin und Oxford, seit 2011 in Wien, seit April 2014 Elise-Richter-Stelle am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Beschäftigung mit Philosophie des Mittelalters (14.-15. Jh). Elisabeth Menschl WORK HISTORY 1986 - 1985 Academic Training, Department of Philosophy, University Vienna 1988 - 1986 Post Doctoral Fellowship from DAAD in Berlin and Münster Germany 1989 - 1993 Several Training Jobs 1993 – 2014 Lecturer at the Department of Philosophy and Philosophy of Science JKU 2004 – 2014 Manageress of the Office of the Working Group against Discrimination JKU FIELDS OF RESEARCH AND TEACHING History of Philosophy and Science, Philosophy of Science and Mathematics, Ethics, Gender Philosophy, Philosophy with Children. Susanne Moser, Mag.Dr.phil; Mag.rer.soc.oec, ist Philosophin, Ökonomin und Mutter dreier Töchter. Sie ist Lektorin an den Universitäten Wien und Graz, an verschiedenen Fachhochschulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Axiologische Forschungen in Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt sind axiologische Fragestellungen im Bereich Feministische Philosophie, Existenzphilosophie und Politische Philosophie. Ausgewählte Publikationen: Freiheit und Anerkennung bei Simone de Beauvoir (Türingen: edition discord 2002), Freedom and Recognition in the Work of Simone de Beauvoir, (Frankfurt am Main: Peter Lang 2008), gemeinsam mit Yvanka B. Raynova (Hg.): Simone de Beauvoir, 50 Jahre nach dem Anderen Geschlecht (Frankfurt am Main: Peter Lang 2004) und: Das integrale und das gebrochene Ganze (Frankfurt am Main: Peter Lang 2005) Rodica Pop (born in 1973) has a diploma in History (1997), a master’s degree in Anthropology (2005) and a Ph.D. in Philosophy (2010) at “Al. I. Cuza” University from Iasi, Romania, and now she is attending a postdoctoral program at the same university. She is interested in studying the connection between Greek philosophy and Christian theology, in how religion is reflected in the contemporary public space, and, also, in the image of women in literature, philosophy and religion. She has published two books (The Meaning of Marriage in Plato and the Fathers. From Soma to Sharing the Flesh, Doxologia publishing house, Iaşi, 2012 and Two Women Free. About Meanings Search Dostoevsky, Axis Academic Foundation publishing house, Iaşi, 2012 - both in Romanian) and articles on these topics. Yvanka B. Raynova, Phil.Dr., Ph.D. Sc.D., ist ordentliche Professorin am Institute for the Study of the Societies and Knowlede – Bulgarian Academy of Sciences (Sofia) und Leiterin des Instituts für Axiologische Forschungen in Wien. Sie ist Autorin von 7 Büchern über Phänomenologie,Existenzphilosophie, Hermeneutik, Philosophische Anthropologie und Feministische Philosophie und Herausgeberin von mehreren Bücherreihen sowie der Internationalen Zeitschrift /Labyrinth/. Esther Redolfi (geb. 08.09.1972) nach kaufmännischer Ausbildung im Alleinstudium den Reifeabschluss nachgeholt. Es folgte ein berufsbegleitendes Studium der Philosophie an der Universität Trient (Bachelorstudium mit der Abschlussarbeit Jean-Paul Sartres Die Wege der Freiheit und Masterstudium mit der Diplomarbeit Die Darstellung weiblicher Ambiguität im existentialistischen Situationstheater). Aktuell im Begriff die umfassende Forschungsarbeit Die Frau als Spannungsverhältnis von Situationsgebundenheit und Freiheit in Simone de Beauvoirs Leben und Werk an der Universität Innsbruck abzuschließen. Elisabeth Schäfer ist Philosophin und Externe Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien. Sie arbeitet derzeit als Postdoc-Projektmitarbeiterin im PEEK-Projekt „Artist Philosophers. Philosophy AS Arts-Based-Research“ (AR 275-G21) [sponsored by the Austrian Science Funds FWF] an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte im Feld der Dekonstruktion, der Queer-Feministischen Philosophie und des Poststrukturalismus sind Fragen der Körperlichkeit, Berührung, Affektivität, Écriture féminine und Ontologie. Von Elisabeth Schäfer ist jüngst im Passagen Verlag gemeinsam mit Esther Hutfless und Gertrude Postl erschienen: Hélène Cixous. Das Lachen der Medusa. Zusammen mit aktuellen Beiträgen, Passagen Verlag: Wien 2012. Sie ist Mitbegründerin der Zeitschrift: Sublin/mes. philosophieren von unten. a queer reviewed journal: http://sublinesblog.wordpress.com/. Anne Siegetsleitner studierte in Salzburg Philosophie, Psychologie, Pädagogik sowie Deutsche Philologie. Die Habilitation mit einer Arbeit über Ethik und Moral im Wiener Kreis (Böhlau 2014) erfolgte 2012. Seit Oktober 2013 ist Siegetsleitner Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Innsbruck. www.siegetsleitner.net Sophie Uitz: Nach Studien der Politikwissenschaft an den Universitäten Salzburg und Wien hat Sophie Uitz im Rahmen des /Media & Communications/ Lehrgangs an der schweizer European Graduate School in Philosophie promoviert. Die Dissertation „Autorität in Frage. Ein Nach-ruf von Hannah Arendt“ hat sie unter Betreuung von Prof. Avital Ronell mit Forschungsaufenthalten an der New York University verfasst. Derzeit sesshaft in Wien strebt sie ein zweites Doktorat am Institut für Politikwissenschaft an. Sie ist im Redaktionskollektiv der neuen Zeitschrift für politische Theorie „die Kamion“ aktiv, arbeitet nebenberuflich in einer Fahrradwerkstatt und betreibt ein kleines Reisebüro in Bhutan. Mag.a Dr.in Bettina Zehetner Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien und psychosoziale Beraterin im Verein "Frauen beraten Frauen. Institut für frauenspezifische Sozialforschung", Forschungsschwerpunkte: Körper- und Krankheitsdiskurse, Psychosomatik, Verbindung von feministischer Theorie und Praxis, Gewalt und Geschlecht Publikationen: „Krankheit und Geschlecht. Feministische Philosophie und psychosoziale Beratung“ Turia + Kant 2012, „Von der Abhängigkeit über die Ambivalenz zur Autonomie. Feministische Beratung bei Trennung und Scheidung.“ In: In Anerkennung der Differenz. Feministische Beratung und Psychotherapie. Psychosozial-Verlag 2010 http://homepage.univie.ac.at/bettina.zehetner/